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RSF weist darauf hin, dass unter den im Iran zum Tode Verurteilten politische Gefangene, darunter Journalisten, sind, und ruft zu einer internationalen Kampagne gegen die Todesstrafe im Iran auf.
Die Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF), die sich weltweit für Informationsfreiheit einsetzt, hat anlässlich des Welttages gegen die Todesstrafe den Stopp der Hinrichtungen im Iran gefordert.
RSF weist in einer Erklärung darauf hin, dass unter den im Iran zum Tode Verurteilten politische Gefangene, darunter Journalisten, sind, und ruft zu einer internationalen Kampagne gegen die Todesstrafe im Iran auf. Mindestens 30 politischen Gefangenen drohe zurzeit im Iran die Hinrichtung. In den letzten Jahrzehnten seien nirgendwo so viele Journalisten hingerichtet worden wie im Iran.
Das Teheraner Regime habe seit 1979 tausende Männer und Frauen hingerichtet, darunter zahlreiche Journalisten, die alle in unfairen Gerichtsprozessen zum Tode verurteilt worden seien, erklärte RSF-Generalsekretär Christophe Deloire. Die Verhängung der Todesstrafe gegen politische Gefangene, darunter Journalisten, sei das „extremste Mittel, um die Redefreiheit zu unterdrücken.“ Es sei an der Zeit, dass diese aus einem anderen Zeitalter stammende grausame strafe in Iran abgeschafft werde.
NEIN zu Krieg und Terror! JA zu Frieden und Völkerverständigung! Nach dem Angriff auf Israel fordern Exiliraner, Menschenrechtler und zahlreiche Stimmen aus Gesellschaft und Politik wirksame Maßnahmen der Weltgemeinschaft gegen das iranische Regime, um die von diesem Regime ausgehende Kriegstreiberei im Nahen Osten zu stoppen.
Amnesty International: "Die iranischen Gefängnisse sind 2023 Schauplätze von Massentötungen geworden. 853 Menschen wurden allein im Jahr 2023 hingerichtet. 2024 wurden bereits 95 Hinrichtungen vollstreckt. Die massenhaften Hinrichtungen im Iran müssen spürbare diplomatische Konsequenzen haben - ansonsten werden sich die iranischen Behörden ermutigt fühlen, in den kommenden Jahren weitere Tausende von Menschen ungestraft hinzurichten."
Human Rights Watch: "Es ist von entscheidender Bedeutung, den internationalen Druck auf den Iran zu erhöhen, um diesem Verbrechen gegen die Menschlichkeit ein Ende zu setzen."