Menschenrechtsverein


Sprungmarken

Menschenrechtsverein für Migranten e.V.
0323-Aktuelles-500
22. September 2022

Solidarität mit den Bürgerprotesten im Iran: PEN-Zentrum Deutschland

Die Schriftstellervereinigung PEN-Zentrum Deutschland fordert die Verurteilung des iranischen Regime-Präsidenten Raisi für die von ihm begangenen Verbrechen.

In einer Pressemitteilung des PEN-Zentrums Deutschland vom 22.09.2022 heißt es u.a.:

Deutscher PEN protestiert gegen das aktuelle Vorgehen der Regierung Irans gegen Minderheiten, insbesondere die kurdische Bevölkerung

Vor wenigen Tagen wurde eine 22jährige Frau namens Jina Amini (Mahsa Amini) aus der kurdischen Stadt Saqiz im iranischen Teil Kurdistans auf brutale Weise von Regimeangehörigen getötet, da sie angeblich gegen die strenge Kleiderordnung der Vollverschleierung (Hijab) verstoßen habe. Daraufhin begannen landesweite Demonstrationen, in denen die Bevölkerung in Kurdistan und ganz Iran Gerechtigkeit forderte. Doch das Regime verfolgt sie brutal. Bisher wurden dutzende Menschen getötet, Hunderte verletzt und die Zahl der Verhaftungen steigt.

Der Präsident der Islamischen Republik Iran, Ibrahim Raisi, befindet sich derweil in New York, um an der Generalversammlung der Vereinten Nationen teilzunehmen.

Ibrahim Raisi gehörte zu den Todesschwadronen bei der Machtübernahme der Islamisten unter Führung von Khomeini. Diese folterten und exekutierten 1988 Tausende von politischen Gefangenen. Während Ibrahim Raisi in Freiheit New York bereist, wird an vielen seiner Opfer das Todesurteil vollzogen. Wir fordern seine Verurteilung für die von ihm begangenen Verbrechen.

Selbst heute noch werden alle Formen des Protests und der Demonstration militant unterdrückt. Wir fordern gemeinsam mit dem Kurdischen PEN-Zentrum zur Solidarität auf mit der Bevölkerung Kurdistans und Irans, die zum Schweigen gebracht werden soll.

mehr Informationen zu den Bürgerprotesten im Iran



20. April 2024

Wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen: EU verlängert Sanktionen gegen das Teheraner Regime

Nach dem Angriff auf Israel bereitet die Europäische Union weitere Sanktionen gegen Einrichtungen und Funktionäre des Teheraner Regimes vor. Die Sanktionen, die in den letzten Jahren wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen gegen das Regime verhängt worden waren, wurden bereits bis zum 13. April 2025 verlängert.

16. April 2024

Angriff des Teheraner Regimes auf Israel weltweit scharf verurteilt

NEIN zu Krieg und Terror! JA zu Frieden und Völkerverständigung! Nach dem Angriff auf Israel fordern Exiliraner, Menschenrechtler und zahlreiche Stimmen aus Gesellschaft und Politik wirksame Maßnahmen der Weltgemeinschaft gegen das iranische Regime, um die von diesem Regime ausgehende Kriegstreiberei im Nahen Osten zu stoppen.

13. April 2024

Internationale Gemeinschaft muss entschlossen vorgehen, um die erschreckende Zunahme der Hinrichtungen im Iran zu stoppen

Amnesty International: "Die iranischen Gefängnisse sind 2023 Schauplätze von Massentötungen geworden. 853 Menschen wurden allein im Jahr 2023 hingerichtet. 2024 wurden bereits 95 Hinrichtungen vollstreckt. Die massenhaften Hinrichtungen im Iran müssen spürbare diplomatische Konsequenzen haben - ansonsten werden sich die iranischen Behörden ermutigt fühlen, in den kommenden Jahren weitere Tausende von Menschen ungestraft hinzurichten."


Weitere Meldungen ..

Sprungmarken