Menschenrechtsverein


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Menschenrechtsverein für Migranten e.V.
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27. November 2022

Bundespräsident Steinmeier: Die Regime-Gewalt im Iran ist menschenverachtend

Angesichts der gewaltsamen Unterdrückung der Proteste im Iran hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gefordert, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. "Sogar Kinder werden Opfer der maßlosen Gewalt des iranischen Regimes. Dieses Vorgehen ist menschenverachtend. Die mutigen Menschen im Iran, unter ihnen viele junge Frauen, fordern und verdienen Gleichberechtigung, Würde und Rechte", so Steinmeier.

In einer Pressemitteilung des Bundespräsidialamts vom 25.11.2022 heißt es dazu:

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am 25. November mit dem Hohen Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Volker Türk, zur Lage im Iran telefoniert und die Annahme der Resolution im Menschenrechtsrat begrüßt.

Der Bundespräsident brachte in dem Gespräch seine tiefe Bestürzung über die gewaltsame Niederschlagung der Proteste durch das iranische Regime zum Ausdruck und verurteilte scharf die iranische Unterstützung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Diejenigen, die für die brutale Niederschlagung verantwortlich seien, müssten zur Rechenschaft gezogen werden, sagte der Bundespräsident.

"Das Recht auf friedliche Versammlung und auf freie Meinungsäußerung gilt universell – so wie alle Menschenrechte. Wer sie gewaltsam mit Füßen tritt, muss zur Rechenschaft gezogen werden. Sogar Kinder werden Opfer der maßlosen Gewalt des iranischen Regimes. Dieses Vorgehen ist menschenverachtend. Die mutigen Menschen im Iran, unter ihnen viele junge Frauen, fordern und verdienen Gleichberechtigung, Würde und Rechte. Deutschland steht an der Seite der iranischen Frauen und Männer und unterstützt die Arbeit des UN-Hochkommissars Volker Türk. Ich bin froh, dass der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen gestern mit großer Mehrheit klar Stellung bezogen hat."

mehr Informationen:
Wegweisender Erfolg: UN-Menschenrechtsrat beschließt Untersuchung der Regime-Gewalt im Iran



20. April 2024

Wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen: EU verlängert Sanktionen gegen das Teheraner Regime

Nach dem Angriff auf Israel bereitet die Europäische Union weitere Sanktionen gegen Einrichtungen und Funktionäre des Teheraner Regimes vor. Die Sanktionen, die in den letzten Jahren wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen gegen das Regime verhängt worden waren, wurden bereits bis zum 13. April 2025 verlängert.

16. April 2024

Angriff des Teheraner Regimes auf Israel weltweit scharf verurteilt

NEIN zu Krieg und Terror! JA zu Frieden und Völkerverständigung! Nach dem Angriff auf Israel fordern Exiliraner, Menschenrechtler und zahlreiche Stimmen aus Gesellschaft und Politik wirksame Maßnahmen der Weltgemeinschaft gegen das iranische Regime, um die von diesem Regime ausgehende Kriegstreiberei im Nahen Osten zu stoppen.

13. April 2024

Internationale Gemeinschaft muss entschlossen vorgehen, um die erschreckende Zunahme der Hinrichtungen im Iran zu stoppen

Amnesty International: "Die iranischen Gefängnisse sind 2023 Schauplätze von Massentötungen geworden. 853 Menschen wurden allein im Jahr 2023 hingerichtet. 2024 wurden bereits 95 Hinrichtungen vollstreckt. Die massenhaften Hinrichtungen im Iran müssen spürbare diplomatische Konsequenzen haben - ansonsten werden sich die iranischen Behörden ermutigt fühlen, in den kommenden Jahren weitere Tausende von Menschen ungestraft hinzurichten."


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