Menschenrechtsverein


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Menschenrechtsverein für Migranten e.V.
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Menschenrechtsarbeit hat Erfolg!

Mit unserer Arbeit gelingt es uns immer wieder, Menschen vor der Hinrichtung oder vor jahrelanger Gefangenschaft zu retten. So wurde im Iran die Freilassung von mehreren menschenrechtlich engagierten Lehrerinnen und Lehrern erreicht. Hier Beispiele von Gefangenen, für die wir uns erfolgreich eingesetzt haben:

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Die Lehrer Eskandar Lotfi, Masoud Nikkhah und Shaban Mohammadi (im Bild v.l.n.r. kurz nach ihrer Freilassung) kamen am 17. bzw. 20. August 2022 aus dem Teheraner Evin-Gefängnis frei. Das Regime musste dem internationalen Druck nachgeben und die Lehrer freilassen, die allein wegen ihrer Gewerkschaftsarbeit und Mitwirkung an friedlichen Protesten für Freiheit und soziale Gerechtigkeit in Haft waren.

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Bürgerproteste für Freiheit stärken!

Die Menschen im Iran stellen sich mit einer landesweiten friedlichen Protestbewegung gegen die islamistische Diktatur. Täglich gibt es Kundgebungen und Streiks, wo Bürgerinnen und Bürger aus allen gesellschaftlichen Schichten mutig für ihre Rechte eintreten. Die Protestbewegung fordert Demokratie, Freiheit, Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit.

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Beharrlich wehren sich Lehrerinnen und Lehrer mit großen Protestaktionen, die von den Lehrergewerkschaften im ganzen Land organisiert werden, gegen die Unterdrückung. Die Proteste der Lehrkräfte werden von Studierenden, Akademikern und vielen Menschen aus dem Bildungs- und Kulturbereich unterstützt.

Regime-Terror gegen die Bevölkerung stoppen!

Das Teheraner Regime reagiert mit Gewalt, Verhaftungen, Folter und Hinrichtungen auf die friedlichen Proteste. Die iranische Menschenrechtsbewegung braucht dringend Schutz und Solidarität vonseiten der Weltgemeinschaft. Der Einsatz gegen Folter und Hinrichtungen und für die Freilassung der politischen Häftlinge muss massiv verstärkt werden. Der internationale öffentliche Druck muss erheblich zunehmen, um die Menschenrechte im Iran durchzusetzen.



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