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Liebe Freundinnen, liebe Freunde,
im Iran stellt sich eine große Protestbewegung gegen die Diktatur und fordert Freiheit, Menschenrechte und Demokratie. Der Mut, mit dem die Menschen im Iran gegen die Unrechtsherrschaft protestieren, wird weltweit bewundert.
Das Regime hat seinen gesamten Unterdrückungsapparat mobilisiert, um die friedlichen Proteste mit brutaler Gewalt niederzuschlagen. Seit September 2022 wurden über 700 Männer, Frauen und Kinder von Regimetruppen getötet. Zahllose Demonstranten haben schwere Verletzungen erlitten. Mehr als 30000 Menschen wurden in die Gefängnisse verschleppt. Dort sind sie grausamer Folter ausgesetzt.
Die Regime-Justiz bestraft Demonstranten mit langjährigen Haftstrafen und schreckt auch vor Todesurteilen und Hinrichtungen nicht zurück.
Seit Beginn der Protestdemonstrationen im Herbst 2022 haben viele Jungen und Mädchen im Alter zwischen 6 und 17 Jahren durch Regime-Gewalt ihr Leben verloren. Sie wurden getötet, als mit scharfer Munition auf sie geschossen wurde, oder starben nach tödlichen Schlägen. Diese gewaltsame Unterdrückung hat am 26. Mai 2023 ein weiteres Todesopfer gefordert. Der 16-jährige Schüler Abolfazl Amiratayi (Bild) ist seinen schweren Kopfverletzungen erlegen. Acht Monate lang hatte die Ärzte in einem Teheraner Krankenhaus um das Leben des Jugendlichen gekämpft, der durch die Verletzungen vollständig gelähmt war. Abolfazl war am 21. September 2022 während einer friedlichen Protestdemonstration in der südlich von Teheran gelegenen Vorstand Shahre-Rey von Regimetruppen aus kurzer Distanz in den Kopf geschossen worden. Sein Tod hat im Iran und weltweit Bestürzung und Trauer ausgelöst.
Viele Familien im Iran sind von der Unterdrückung betroffen. Väter, Mütter und Kinder wurden getötet, verletzt oder sind in Haft. Doch die Familien haben den Mut nicht verloren und fordern tapfer Gerechtigkeit für die Todesopfer und die Freilassung ihrer Angehörigen aus den Foltergefängnissen.
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