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Menschenrechtsaktivistinnen und Frauenrechtlerinnen brauchen Schutz! Für einen freien Iran, wo Frauen und Mädchen gleichberechtigt und selbstbestimmt leben können!
Der „Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen“ ist ein weltweiter Aktionstag zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenüber Frauen und Mädchen. Er findet jährlich am 25. November statt. Wir nehmen diesen Tag zum Anlass, um zu Solidarität und Unterstützung für die Frauen im Iran aufzurufen.
Die Menschen im Iran wehren sich mit einer großen Protestbewegung gegen das islamistische Regime. Bei allen Bürgerprotesten für Freiheit und soziale Gerechtigkeit stehen Frauen mutig in vorderster Reihe, obwohl sie brutalste Gewalt vonseiten der Regimetruppen erwartet.
In der iranischen Menschenrechtsbewegung spielen Frauen eine führende Rolle. Sie verbinden diesen Einsatz mit ihrem Kampf für Gleichberechtigung und gegen die frauenfeindlichen Gesetze des Regimes.
Die Diktatur im Iran demonstriert ihre extreme Frauenfeindlichkeit, indem sie friedliche Proteste für Frauenrechte gewaltsam unterdrückt. Aktivistinnen, die sich gegen die Diskriminierung und den Schleierzwang auflehnen, werden brutal verfolgt und bestraft.
Die Regime-Justiz agiert als Unterdrückungsinstrument und geht mit äußerster Härte gegen Frauenrechtlerinnen vor. Frauen, die an der landesweiten Protestbewegung gegen die Diktatur mitwirken, werden festgenommen, gefoltert und zu langen Gefängnisstrafen verurteilt.
Die Weltgemeinschaft muss sich nachdrücklich für die Frauen einsetzen, die im Iran verfolgt werden, weil sie für Gleichberechtigung und gegen die Unterdrückung eintreten. Der internationale öffentliche Druck muss erheblich zunehmen, um die Verfolgung von Frauenrechtlerinnen zu stoppen und die Freilassung von Gefangenen zu erreichen. Die Proteste der iranischen Frauen für Freiheit und Gleichberechtigung müssen weltweit unterstützt werden.
Bitte unterstützen Sie unsere Hilfsaktion: Gewalt gegen Frauen im Iran stoppen!
Menschenrechtsgruppen weisen darauf hin, dass politische Häftlinge in den Gefängnissen des Teheraner Regimes zunehmend brutaler Folter ausgesetzt sind. Berichte häufen sich, dass Gefangene zu Tode gefoltert wurden. Die Folterungen werden vom Regime systematisch vertuscht. Folteropfer und ihre Familienangehörigen werden Repressalien ausgesetzt und eingeschüchtert.
Ein geheimer Bericht, der dem britischen Sender BBC zugespielt wurde, belegt, was Menschenrechtler schon im Herbst 2022 berichtet hatten: Die 16-jährige Nika Shakarami wurde während einer Protestdemonstration in Teheran von Regime-Truppen verschleppt, vergewaltigt und ermordet. Das iranische Regime hatte behauptet, die Schülerin habe sich selbst das Leben genommen.
Das Teheraner Regime greift zunehmend zu Hinrichtungen, um den Terror gegen die aufbegehrende Bevölkerung zu verschärfen. Mehrere Häftlinge, die im Zusammenhang mit der Protestbewegung für Freiheit und Menschenrechte festgenommen wurden, sind in Hinrichtungsgefahr. Zu ihnen gehört der bekannte Liedermacher und Rapper Toomaj Salehi, der im April zum Tode verurteilt wurde.