Menschenrechtsverein


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Menschenrechtsverein für Migranten e.V.
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29. Oktober 2023

Opfer der Regime-Gewalt im Iran: Bestürzung über den Tod von Armita Gerawand

Die 16-jährige Schülerin Armita Gerawand ist am 28. Oktober in einem Teheraner Krankenhaus gestorben. Sie war Anfang Oktober ins Koma gefallen, nachdem sie von der sog. "Sittenpolizei" des Regimes tätlich angegriffen worden war. Die Schülerin ist ein weiteres Opfer des frauenfeindlichen Regimes im Iran, das mit äußerster Brutalität gegen alle vorgeht, die sich der Gewaltherrschaft nicht unterwerfen.

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Im Iran und weltweit trauern Menschen um Armita Gerawand. In den sozialen Medien bringen viele ihre Bestürzung über den Tod der Schülerin zum Ausdruck und protestieren scharf gegen die Unterdrückungsmaßnahmen des Teheraner Regimes, dessen sog. „Sittenpolizei“ immer gewaltsamer gegen Frauen und Mädchen vorgeht, um den Kopftuchzwang durchzusetzen.

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Exiliranerinnen trauern um Armita Geravand

Auch Außenministerin Annalena Baerbock äußerte sich schockiert über den Tod von Armita Gerawand. "Die Brutalität des Regimes hat ihre Zukunft geraubt", schrieb sie auf der Plattform X (vormals Twitter). Gerawand sei noch ein Kind gewesen, "ein ganzes Leben lag noch vor ihr". Annalena Baerbock betonte: "Die Zukunft Irans ist seine Jugend. Die Zukunft Irans sind seine Frauen. Ihren Drang nach Freiheit kann das Regime nicht unterdrücken."

mehr Informationen zu Armita Gerawand

weitere Informationen: Gewalt gegen Frauen im Iran stoppen!



27. April 2024

UNO: Gewaltsame Unterdrückung der Frauen im Iran stoppen!

Verhaftungswelle im Iran: Das Teheraner Regime verschärft die gewaltsame Unterdrückung der Frauen und Mädchen. Einsatztruppen der Revolutionsgarde gehen im ganzen Iran mit weitverbreiteten Repressalien und Festnahmen gegen Frauen und Mädchen vor, um den Schleierzwang durchzusetzen.

26. April 2024

EU-Parlament fordert wirksame Maßnahmen gegen die Kriegstreiberei und die Menschenrechtsverletzungen des Teheraner Regimes

Das Europäische Parlament hat eine Resolution verabschiedet, in der wirksame Sanktionen gegen das Teheraner Regime gefordert werden. Unter anderem wird die EU aufgefordert, die Revolutionsgarde, die das wichtigste Unterdrückungsorgan im Iran ist, als terroristische Organisation zu listen. Menschenrechtler fordern dies seit langem und werten die Resolution des EU-Parlaments als wichtigen Schritt, um gegen die brutale Repression im Iran und die Kriegstreiberei im Nahen Osten vorzugehen.

20. April 2024

Wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen: EU verlängert Sanktionen gegen das Teheraner Regime

Nach dem Angriff auf Israel bereitet die Europäische Union weitere Sanktionen gegen Einrichtungen und Funktionäre des Teheraner Regimes vor. Die Sanktionen, die in den letzten Jahren wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen gegen das Regime verhängt worden waren, wurden bereits bis zum 13. April 2025 verlängert.


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