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Im Iran stellt sich eine mutige Protestbewegung dem islamistischen Regime entgegen. Allein im November 2019 haben in mehr als 190 iranischen Städten hunderttausende Bürgerinnen und Bürger mit großem Mut für Freiheit, Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit demonstriert. Die landesweiten Massenproteste richteten sich gegen das gesamte politische System. Es war das massivste Aufbegehren der Bevölkerung gegen die herrschende Diktatur seit 40 Jahren.
Das Teheraner Regime reagiert mit Gewalt und Unterdrückung auf friedliche Bürgerdemonstrationen. Im November 2019 haben Regime-Truppen entsetzliche Massaker an friedlichen Demonstranten verübt. Mehr als 1500 Menschen wurden getötet, darunter zahlreiche Frauen und Kinder. Mehrere Tausend Menschen wurden verletzt. Das gewaltsame Vorgehen gegen die Demonstranten erfolgte auf ausdrückliche Anordnung der gesamten Regime-Führung.
Regime-Gewalt gegen friedliche Demonstranten: Massaker mit 1500 Todesopfern im November 2019
Um weitere Bürgerproteste zu verhindern, greift das Regime im Iran zu Massenverhaftungen und Folter. Täglich werden Mitwirkende an Bürgerprotesten, Regimekritiker und Menschenrechtsverteidiger festgenommen. Politische Gefangene werden monatelang von der Außenwelt isoliert und brutal gefoltert, damit sie sich mit erzwungenen „Geständnissen“ selbst belasten. Aufgrund von falschen Beschuldigungen werden sie dann von der Regime-Justiz im Schnellverfahren zu langjährigen Haftstrafen oder gar zum Tode verurteilt.
Die Hinrichtung des iranischen Sportlers Navid Afkari im September 2020 hat im Iran und weltweit Abscheu und scharfe Proteste hervorgerufen. Er war zum Tode verurteilt worden, weil er gegen die Diktatur demonstriert hatte.
Trotz massiver Unterdrückung und Corona-Pandemie werden in allen gesellschaftlichen Gruppen immer wieder Proteste gegen das Unrechtsregime laut. Lehrer, Rechtsanwälte, Journalisten, Gewerkschafter, Studenten, Künstler und viele andere Bürgerinnen und Bürger wirken daran mit.
Die Menschen im Iran nutzen jede Gelegenheit, um im Internet oder mit Kundgebungen und Streiks gegen das verhasste Regime zu protestieren und ihre Rechte zu fordern. Internationale Beobachter bestätigen, dass nur noch ein Faktor das Handeln des Regimes bestimmt: Angst vor neuen Volksaufständen.
Menschenrechtsbewegung im Iran braucht Schutz und Solidarität
Die Menschenrechtsbewegung im Iran braucht dringend mehr Schutz und Solidarität vonseiten der Weltgemeinschaft. Die UNO, Regierungen und Parlamente weltweit müssen mit allem Nachdruck gegen die brutale Unterdrückung in dem Land vorgehen. Das Recht der Menschen im Iran auf Versammlungs-, Meinungs- und Redefreiheit muss verteidigt werden. Die Gewalt gegen friedliche Demonstranten muss aufhören. Alle, die wegen ihrer Mitwirkung an friedlichen Bürgerprotesten oder ihrer Menschenrechtsarbeit in Haft sind, müssen freigelassen werden.
Das Teheraner Regime hat mit Gewalt auf tagelange Bürgerproteste in der Provinz Sistan-Balutschistan reagiert. Regimetruppen setzten massiv Tränengas ein und nahmen Demonstranten mit scharfer Munition unter Beschuss. Dabei wurden Dutzende Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt, darunter auch Frauen und Kinder.
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Die Todesurteile gegen Amirhossein Moradi, Mohammad Rajabi und Saeed Tamjidi hatten im Juli im Iran und weltweit für massive Proteste gesorgt. Millionen Menschen forderten im Internet und mit Protestkundgebungen den Stopp der Hinrichtungen.
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Eine neue Dokumentation von Amnesty International enthüllt Einzelheiten über die vorsätzliche Tötung von friedlichen Protestierenden während der landesweiten Massendemonstrationen im Iran im November 2019.
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Ein Jahr nach dem Blutbad, das Regime-Truppen im Iran im November 2019 an friedlichen Demonstranten angerichtet haben, fordern Menschenrechtler, dass das Teheraner Regime nach internationalem Strafrecht zur Rechenschaft gezogen werden muss. Bei dem Massaker wurden mehr als 1500 Demonstranten getötet und Tausende weitere verletzt.
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Javaid Rehman bestätigt, dass es klare Beweise dafür gibt, dass Regimetruppen im Iran mit exzessiver, tödlicher Gewalt gegen Demonstranten vorgegangen sind. Das Regime wendet die Todesstrafe gegen Demonstranten an, um weitere friedliche Bürgerproteste zu verhindern.
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Die Weltgemeinschaft reagiert mit Abscheu und Protest auf die Vollstreckung der Todesstrafe gegen den Iraner Navid Afkari. Der 27-jährige Sportler war am 12. September hingerichtet worden, weil er an Demonstrationen gegen das Regime im Iran teilgenommen hatte.
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Amnesty International nennt die Hinrichtung des iranischen Ringers eine "entsetzliche Verhöhnung der Gerechtigkeit" und fordert sofortige internationale Maßnahmen. Sportverbände und Menschenrechtler rufen zu Sanktionen gegen das Teheraner Regime auf.
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Die Hinrichtung, mit der das Regime im Iran seine ganze Grausamkeit und Menschenverachtung demonstrierte, hat weltweit Abscheu und Entsetzen hervorgerufen. Menschenrechtsgruppen rufen dazu auf, den Einsatz gegen die Todesstrafe zu verstärken. Im Iran sind zahlreiche inhaftierte Demonstranten und politische Gefangene in akuter Hinrichtungsgefahr.
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Um die Bevölkerung einzuschüchtern und neue Bürgerproteste zu verhindern, hat die Regime-Justiz im Iran einen Sportler zum Tode und zwei seiner Brüder zu langjährigen Haftstrafen verurteilt, weil sie an Demonstrationen gegen die Diktatur teilgenommen haben. Die Familie bittet die Weltgemeinschaft um Hilfe. Auch die deutsche Bundesregierung sprach sich gegen die Hinrichtung aus.
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Ein neuer Amnesty-Bericht dokumentiert die Folterung von Menschen, die im Iran im Zusammenhang mit den landesweiten Protesten im November 2019 festgenommen wurden. In den Gefängnissen des Teheraner Regimes wird nicht vor sexualisierter Gewalt, Scheinhinrichtungen, Verschwindenlassen und Todesurteilen zurückgeschreckt. Amnesty fordert die internationale Gemeinschaft auf, eine UN-Untersuchungskommission einzurichten, um die schweren Menschenrechtsverletzungen zu untersuchen.
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