Menschenrechtsverein


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Menschenrechtsverein für Migranten e.V.
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Nein zur Todesstrafe

Schluss mit den Hinrichtungen im Iran!

Wir setzen uns für den sofortigen Hinrichtungsstopp und die Abschaffung der Todesstrafe im Iran ein. Wir appellieren an die deutsche Bundesregierung, die Europäische Union und den Europarat, die mehrfach ihre entschiedene Ablehnung der Todesstrafe bekräftigt haben, wirksame Maßnahmen zu ergreifen, damit die Hinrichtungen im Iran ein Ende haben.

Die Todesstrafe ist eine grausame und unmenschliche Strafe, die gegen das Grundrecht des Menschen auf Leben und Würde verstößt. Das Teheraner Regime hat weltweit die schlimmste Hinrichtungsbilanz. Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl gibt es in keinem Land mehr Exekutionen als im Iran. Tausenden Gefangenen im Iran droht die Hinrichtung, darunter auch politischen Gefangenen und Angehörigen von Minderheiten.

Nach Aussagen von UN-Experten kommt die Hinrichtungspraxis im Iran willkürlichen Tötungen gleich. Die Gerichtsprozesse entsprechen nie den internationalen rechtlichen Standards. Viele Exekutionen finden in der Öffentlichkeit statt, ein Mittel des Regimeterrors gegen die Bevölkerung.

Im Iran werden auch Menschen hingerichtet, die zum Zeitpunkt der ihnen vorgeworfenen Tat noch minderjährig waren. Die islamistischen Gesetze des Teheraner Regimes erlauben es, selbst neunjährige Mädchen und 15-jährige Jungen zum Tode zu verurteilen. Dies ist ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht, das die Hinrichtung zum Tatzeitpunkt Minderjähriger verbietet, und zeigt, dass das Regime die international gültigen Rechte von Kindern missachtet und verletzt.

mehr Informationen:

19. Dezember 2022

Weltärztebund fordert Stopp aller Hinrichtungen im Iran

Der Weltärztebund (World Medical Association, WMA) hat den Stopp aller Hinrichtungen und das Ende der Repression im Iran gefordert. Der Weltärztebund ist ein Zusammenschluss nationaler Ärzteverbände und repräsentiert Berufsvereinigungen aus über 100 Ländern. Deutsches Mitglied ist die Bundesärztekammer in Berlin.
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14. Dezember 2022

Nach zweiter Hinrichtung: EU beschließt weitere Sanktionen gegen das Teheraner Regime

"Die Europäische Union fordert die iranische Regierung auf, der aufs Schärfste zu verurteilenden Praxis der Verhängung und Vollstreckung von Todesurteilen gegen Demonstranten unverzüglich ein Ende zu setzen und die jüngsten Todesurteile, die bereits im Zusammenhang mit den anhaltenden Protesten verhängt wurden, mit sofortiger Wirkung aufzuheben."
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12. Dezember 2022

Menschenrechtler warnen: Mehrere Demonstranten im Iran in akuter Hinrichtungsgefahr!

Hinrichtungen stoppen! Am 8. Dezember wurde der 23-jährige Mohsen Schekari in Teheran wegen seiner Teilnahme an den Protesten gegen die Diktatur hingerichtet. Menschenrechtler warnen davor, dass im Iran dutzenden weiteren inhaftierten Demonstranten, darunter auch Minderjährigen, die Hinrichtung droht. Sie wurden von der Regime-Justiz, die den Machthabern als Unterdrückungsinstrument dient, nach fadenscheinigen und konstruierten Anklagen im Schnellverfahren zum Tode verurteilt.
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10. Dezember 2022

Abscheuliche Hinrichtung im Iran wird international scharf verurteilt

Die Hinrichtung des 23-jährigen Demonstranten Mohsen Schekari wurde von der iranischen Freiheitsbewegung und der internationalen Gemeinschaft mit scharfem Protest beantwortet. Außenministerin Annalena Baerbock: "Die Menschenverachtung des iranischen Regimes ist grenzenlos".
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04. Dezember 2022

Weitere Todesurteile gegen Demonstranten im Iran - Auch Minderjährige werden nicht verschont

Berichten von iranischen Menschenrechtsgruppen zufolge hat die iranische Justiz, die dem Regime als Unterdrückungsinstrument dient, in Schauprozessen weitere Todesurteile gegen verhaftete Demonstranten verhängt. Unter den Verurteilten, denen die Hinrichtung droht, sind zwei Jungen im Alter von 15 und 16 Jahren.
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21. November 2022

Hinrichtungen im Iran stoppen! Regime-Justiz verurteilt weitere Demonstranten zum Tode

Amnesty International: "Die iranischen Behörden müssen unverzüglich alle Todesurteile aufheben, von der Verhängung der Todesstrafe absehen und alle Anklagen gegen diejenigen fallen lassen, die im Zusammenhang mit ihrer friedlichen Teilnahme an den Protesten festgenommen wurden. Die Todesstrafe ist eine grausame, unmenschliche und erniedrigende Strafe, deren Abscheulichkeit durch ein grundlegend unfaires Strafverfahren ohne jegliche Transparenz oder Unabhängigkeit noch verstärkt wird."
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03. November 2022

Iran: Regime-Justiz verurteilt Demonstranten zum Tode - Auch Minderjährigen droht die Hinrichtung

Während die Bürgerproteste für Freiheit im Iran andauern, hat das Regime seinen Justizapparat eingeschaltet, um die brutale Unterdrückung weiter zu verschärfen. Tausenden verhafteten Demonstranten droht die Hinrichtung.
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11. September 2022

Iran: Bürgerproteste gegen Hinrichtungen

Mit großem Mut bringen immer mehr Menschen im Iran ihren Protest gegen die Todesstrafe offen zum Ausdruck, obwohl sie Repressalien vonseiten des Regimes befürchten müssen.
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09. August 2022

Iran: Entsetzliche Hinrichtungswelle muss gestoppt werden!

Amnesty International: "Im ersten Halbjahr 2022 ließen die iranischen Behörden im Durchschnitt mindestens eine Person pro Tag hinrichten. Die Staatsmaschinerie führt im ganzen Land massenhaft Tötungen durch und tritt dabei das Recht auf Leben mit Füßen."
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04. August 2022

Berlin: Großkundgebung für Menschenrechte im Iran

Aufruf an die Weltgemeinschaft: Menschenrechte verteidigen! Hinrichtungen stoppen! Straflosigkeit für Völkerrechtsverbrechen beenden!
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Spendenaufruf-80 Iran: Menschenrechte verteidigen! Hinrichtungen stoppen! zum Spendenaufruf

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